Grand Hotel
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1:03:00
Schwerer Granatsplitter.
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Und dann noch Diphterie-Bazillen
in der Wunde, bis 1920.

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2 Jahre isoliert.
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- Trinken wir, Kringelein.
- Prost, Herr Doktor.

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Das war reizend.
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Hören Sie, wollen Sie
einen Menschen glücklich machen?

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- Aber gern.
- Tanzen Sie doch mal mit Kringelein.

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Warum denn?
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Ach, weil er so ein netter alter Knabe ist.
Er tut mir Leid. Ihnen nicht?

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Wissen Sie, Sie haben sich
mächtig verändert seit gestern.

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Seit gestern?
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Ja, das mag wohl sein.
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Ich habe mich gestern Abend verliebt.
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Die ganz große Liebe.
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Das gibt's ja gar nicht.
So was existiert doch gar nicht.

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Ja, das dachte ich auch.
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Aber jetzt weiß ich, dass es das gibt.
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Und es ist wunderbar.
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Also, wie ist es?
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- Tanzen Sie nun mit Kringelein?
- Natürlich. Ihnen zuliebe gern.

1:04:17
Nett von Ihnen .
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Da sind Sie ja. Ich muss Sie sprechen.
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- Sofort, Herr Preysing.
- Nein, jetzt gleich. Es ist sehr dringend.

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Verzeihen Sie, aber die junge Dame
ist im Augenblick unabkömmlich.

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Unverschämtheit! Berliner Manieren.
1:04:37
Guten Abend, Herr Preysing.
Sie wohnen also auch hier im Hotel?

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- Ich wüsste nicht, dass wir uns kennen.
- Kringelein, ein Angestellter von Ihnen .

1:04:45
Ach, wohl einer von unseren Reisenden.
1:04:46
Nein. Ich bin Buchhalter.
Zimmer 23, Block C, 3. Stock.

1:04:52
- Ich bin zurzeit krank.
- So, das ist ja sehr interessant.

1:04:55
Guten Tag.

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