1:08:01
- Wollen Sie jetzt endlich verschwinden?
- Andere wollen auch mal Spaß haben.
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Wenn einer sich zu Tode schuftet, dann
erst hat er sich für Sie bezahlt gemacht.
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Ist Ihnen ja egal, ob man
von seinem Gehalt leben kann oder nicht.
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Sie werden nach Tarif bezahlt, und im
Übrigen sorgt ja die Krankenkasse für Sie.
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Ach, Ihre Krankenkasse.
Reden Sie bloß nicht davon.
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Als ich 4 Wochen krank war,
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haben Sie mir einen Brief geschrieben,
dass ich entlassen würde,
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wenn ich nicht wieder ins Büro käme.
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Haben Sie
diesen Brief geschrieben oder nicht?
1:08:27
Ich habe keine Ahnung,
was ich alles für Briefe schreibe.
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Aber wie ich sehe, wohnen Sie
im Grand Hotel und leben wie ein Lord.
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Offenbar sind Sie ein Defraudant.
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- Ein Defraudant!
- Ja, ein Defraudant.
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Das nehmen Sie sofort zurück!
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Sofort, in Gegenwart dieser jungen Dame.
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Was glauben Sie, mit wem Sie reden?
Denken Sie, ich bin Dreck?
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Wenn ich Dreck bin,
dann sind Sie noch viel dreckiger,
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Herr Industriemagnat Preysing!
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- Sie sind entlassen. Gehen Sie!
- Tun Sie ihm das nicht an.
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Ich kenne den Mann gar nicht.
Ich weiß nicht, was er will.
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Aber ich kenne Sie.
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Ich habe Ihre Bücher geführt,
ich bin genau im Bilde.
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Wenn unsereiner bei der Arbeit nur halb
so viel verbocken und verpatzen würde
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- wie unser Chef, dann...
- Das ist ja wohl die Höhe!
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Aber meine Herren!
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Aufhören!
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- Sie sind entlassen! Entlassen!
- Halt!
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Sie können mich nicht rausschmeißen.
Ich bin jetzt selbstständig.
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Ich bin jetzt mein eigener Chef.
1:09:27
Sie können mich nicht rausschmeißen.
Ich bin krank.
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Ich werde bald sterben. Verstehen Sie?
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Ich liege bald unter der Erde.
Jetzt kann mir keiner mehr was befehlen.
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Jetzt kann mir nichts mehr passieren.
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Bevor der Chef mich entlassen kann,
da bin ich tot!
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Der Mann ist ja geisteskrank.
Ich kenne ihn gar nicht. Er regt mich auf.
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- Baron!
- Entschuldigen Sie.
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- Was ist denn? Was war denn los?
- Er ist krank.
1:09:58
- Es tut mir Leid, Baron.
- Armer alter Kringelein. Ist schon gut.