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Gisbourne fehlt es
an Gastfreundschaft.
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Kaum betrete ich das Schloss
mit etwas Fleisch,
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wollen seine hungrigen Diener
es mir entreiBen.
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Gebt ihnen zu essen, Gisbourne.
So arbeiten sie besser.
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Mit GrüBen Eures Bruders Richard,
Gott segne ihn!
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Bei meinem Glauben,
aber lhr seid ein kühner Halunke.
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Robin, ich mag Euch.
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Ich bin geehrt, Hoheit.
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Nur glaube ich nicht,
Gisbourne teilt mein Gefühl.
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Er sieht ziemlich sauer aus.
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Na, Gisbourne?
Gehen Euch die Galgen aus?
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- Einen habe ich noch für Euch.
- Verzeiht. . .
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Setzt Euch, meine Liebe.
Er tut Euch nichts.
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Sir Robin,
das ist Lady Marian Fitzwalter.
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Ich hoffe, Myladys Reise
von London hierher war angenehm?
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Was lhr hofft, ist wohl kaum wichtig.
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Ein Jammer, dass lhre Manieren nicht
lhrer Schönheit gleichen.
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Habt lhr das gehört?
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Das ist Gisbourne, so verliebt
in Marian, dass er stumm ist,
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und der freche Kerl gibt ihr
mehr als Kontra.
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Mylords, Myladies, ich will Euch
Sir Robin von Locksley vorstellen.
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Sir Robin, das ist Euer Gastgeber,
Sir Guy von Gisbourne. . .
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- und unsere edlen Gäste.
- Ich bin geehrt, Hoheit.
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- Hattet lhr Fleisch?
- Nur das hier.
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Nun, setzt Euch mir gegenüber.
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- Überlasst ihm Euren Platz, Sir lvor.
- Hoheit!
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Steht auf! Steht auf, Sir!
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Los, Sir lvor, macht Platz!
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Bringt Sir Robin Speisen, sofort!
Habt ihr gehört?
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Eine derartige Dreistigkeit
muss mächtig hungrig machen.
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Wohl wahr, Eure Hoheit.
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Durch Eure Steuereintreiber bleibt
uns Sachsen kaum was zu BeiBen.
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Setzt euch, Männer.
Mir zu Ehren müsst ihr nicht stehen.
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Ihr glaubt also,
die Steuern sind zu hoch?
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Zu viel Steuern und Arbeit
und zum Lohn Messer, Stock oder Seil.
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- Ihr sprecht Verrat!
- FlieBend.
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Haltet lieber Eure lose Zunge im Zaum!
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Das habe ich mir nie angewöhnt.
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Wir Sachsen werden uns mit dieser
Unterdrückung nicht mehr abfinden.