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Sie haben eine sehr genaue Analyse
gemacht, Herr Doktor.
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Dann ist es Insektengift?
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Nicht genau. Es stammt
von einer Gattung namens arachnida.
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- Eine Spinne?
- Um genau zu sein, eine Tarantel.
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Aber ich sah noch nie Gift in dieser Menge.
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Dieses Teströhrchen enthält mehr Gift,
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als man in 100 Taranteln zusammen findet.
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Sie meinen, eine Tarantel,
die so viel Gift produziert,
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wäre 100-mal größer als normal?
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Mindestens.
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Was würden Sie sagen, wenn ich sagte,
dass ich Pfützen von dem Zeug fand?
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Von etwa 1,20 m mal 1,50 m
und 5 bis 7,60 cm Tiefe?
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Ich würde sagen, Sie haben einen Alptraum.
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Oder dass Sie der größte Lügner
seit Baron Münchhausen sind.
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Es ist wirklich ein Alptraum,
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aber anders, als Sie meinen,
und ich lüge auch nicht.
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- Der Tarantelfilm ist eingelegt.
- Danke, Jean.
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Ich weiß, Sie flogen keine 320 km,
um Witze zu reißen,
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aber was Sie da sagen,
kann ich nicht glauben.
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- Gute Nacht Herr Professor.
- Gute Nacht, Jean.
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Unter diesen Umständen
könnten wir dies interessant finden.
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Das ist die größte Tarantelart,
aus Südamerika,
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im Durchmesser, mit gestreckten Beinen,
nur 30 cm groß.
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Ich weiß.
Unsere Spezies in Arizona ist noch kleiner.
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Genau. Nicht mehr als 7,60 cm groß.
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Da kommt sie aus ihrem Bau.
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Sie hat 8 Beine und
bewegt sich schneller, als Sie glauben,
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deshalb lebt sie auch so lange.
Manchmal bis zu 25 Jahren.
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Das ist die Wespenspinne,
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der tödlichste Feind der Tarantel.
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Sehen Sie?
Gewöhnlich siegt die Wespenspinne,
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aber zählen Sie nicht darauf,
denn die Tarantel kennt keine Furcht.
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Wie Sie sehen,
kann sie eine Klapperschlange abschrecken.
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Sehen Sie?
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- Sie sind Fleischfresser, nicht wahr?
- Ja, gewöhnlich fressen Sie Wüstenkäfer.
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Die mächtigen Kiefer können
einem Mensch den Finger abtrennen.