The Ten Commandments
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:35:02
In die brennende Wildnis hinein,
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der Mann, der mit Königen wandelte,
wandelt jetzt allein.

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Vom Gipfel königlicher Macht
gerissen,

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allen Rangs
und irdischen Reichtums enthoben,

:35:17
ein verlassener Mann
ohne Land, ohne Hoffnung.

:35:23
Seine Seele in Aufruhr, wie die
heissen Winde und der wütende Sand,

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die ihn mit der Wut der Peitsche
eines Aufsehers schlagen.

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Er ist immerzu nach vorne getrieben,
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von einem unbekannten Gott
:35:40
auf ein ungesehenes Land zu.
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In die glühende Wildnis der Sünde,
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wo Wächter aus Granit
wie Türme des lebenden Todes stehen

:35:52
um seinen Weg zu versperren.
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Jede Nacht bringt
die schwarze Umarmung der Einsamkeit.

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Im spöttischen Wispern des Windes
:36:02
hört er das Echo
von den Stimmen der Dunkelheit.

:36:20
Sein gequälter Geist fragt sich, ob
sie an vergangene Triumphe erinnern

:36:26
oder Ahnungen von zukünftigen
Katastrophen beklagen...

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oder ob der heisse Atem der Wüste
seinen Verstand schmelzen liess.

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Er kann den heissen Kuss des Dursts
auf seinen Lippen nicht kühlen

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noch die versengende Wut
der Sonne abhalten.

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Überall nur Trostlosigkeit.
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Er kann die Kraft, die ihn bewegt,
weder segnen noch verfluchen,

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denn er weiss nicht, woher sie kommt.

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