:06:06
Würden Sie uns bitte allein lassen?
:06:14
- Junge, ich weiß genau...
- Seit sechs Monaten...
:06:17
höre ich mir schon
lhre Versprechen an.
:06:20
- Aber ich bin doch nicht...
- Ich weiß.
:06:22
Sie sind nicht das Gesundheitsamt.
Aber ich bin kein Zauberkünstler.
:06:26
Ich brauche gut geschulte Assistenten.
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Ich brauche einen Operationssaal,
der nicht auseinander fällt.
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Zumindest Lampen,
die nicht ausgehen.
:06:33
Ich weiß. Aber das ist
ein staatliches Krankenhaus.
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Es ist eben nicht
genug Geld für uns da.
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Ich kann nicht versprechen,
dass je genug da sein wird.
:06:42
Dann gehe ich zurück nach
Chicago, wo Geld dafür da ist.
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John!
:06:47
Bevor Sie das tun,
lesen Sie das hier.
:06:58
Wer ist Violet Venable?
:07:00
Ein Beweis, dass Sie unsere
schöne Stadt noch nicht kennen.
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Sie ist die reichste Frau
weit und breit.
:07:05
Lhrem Mann gehörte fast alles hier.
Jetzt ist sie Witwe, es gehört ihr.
:07:09
"Ich habe großes Interesse
an der Arbeit lhres Dr. Cukrowicz."
:07:13
Sie muss lhren Artikel
im "Herald" gelesen haben.
:07:16
"Und so frage ich mich,
ob die Stiftung, die ich gründe...
:07:20
für Sie von Wert sein könnte."
:07:23
Junge, mit einer Unterschrift
von ihr auf einem Scheck...
:07:26
hätten wir keine Probleme mehr.
:07:28
"Außerdem wäre da noch
eine dringende Angelegenheit...
:07:31
und ich hätte gern
einen Rat von ihm.
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Kann ich ihn Dienstag
um 16.30 Uhr erwarten?"
:07:37
Das ist ja heute.
:07:39
Was ist so dringend?
:07:41
Dringend ist, dass wir
Geld brauchen. Geld von ihr.
:07:44
- Ist sie ernst zu nehmen?
- Das wird sich heute herausstellen.
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Aber eins kann ich Ihnen sagen.
:07:50
Seit Jahren versuche ich vergeblich
ihre Rechtsanwälte zu sprechen.
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Sie sind von ihr eingeladen worden.
Das ist wie ein Stellungsbefehl.
:07:56
Die Sache muss
sehr wichtig für sie sein.
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Und das hier ist auch sehr wichtig.