Barry Lyndon
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:48:00
FREDDIE: Oh, mein Gott!
Das ist doch nicht dein Ernst?

:48:03
JONATHAN: Doch.
Ich kann nichts daran ändern.

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FREDDIE: Und wo mußt du diesmal hin?
:48:10
JONATHAN: Ich muß nach Bremen, Prinz
Henry wichtige Depeschen überbringen.

:48:15
FREDDIE: Letztes Mal hast du versprochen,
daß das nie mehr vorkommen wird.

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JONATHAN: Ich weiß.
Ich hab' getan, was ich konnte.

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Aber Pontorsby besteht darauf,
nur mich schicken zu können.

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ERZÄHLER:
Hier zeigte sich die ideale Gelegenheit,

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der Armee zu entrinnen.
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Nur wenige Meilen trennten ihn
vom preußischen Besatzungsgebiet,

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wo Uniform und Papiere dieses Offiziers...
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es ihm möglich machen sollten,
problemlos weiterzukommen,

:48:44
und einen Vorsprung zu halten
vor der Nachricht seiner Desertierung.

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FREDDIE: Dann bleibt uns nur wenig Zeit.
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JONATHAN: Bist du mir sehr böse?
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FREDDIE: Du weißt, daß ich nicht lange
böse sein kann mit dir.

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Oh, Jonathan,
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in Momenten wie diesem wird mir klar,
wieviel du mir bedeutest,

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und wie unerträglich leer
das Leben ohne dich wäre.

:49:10
JONATHAN: Frederick!
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[Dramatische Marschmusik im Hintergrund]
:49:34
ERZÄHLER: Barry war froh, die Uniformen
der preußischen Infanterie zu sehen.

:49:41
Nun war er sicher, das englische
Besatzungsgebiet verlassen zu haben.

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Er beabsichtigte nach Holland zu gehen,
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fast das einzige neutrale Land
Europas in dieser Zeit.

:49:57
Von dort wollte er irgendwie
per Schiff nach Hause kommen.


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