Kramer vs. Kramer
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Manchmal raufte er sich die Haare...
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...weil er uns stark daran beteiligte.
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Er ist ein sanfter,
gutherziger Mensch.

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Und deshalb ein toller Regisseur.
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Er weiB, wie er vorzugehen hat...
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und dass man Schauspieler...
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...nicht zu etwas zwingen kann.
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Man kann nicht auf etwas bestehen.
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Er sagt nie: " Nein."
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Er sagt: " Interessant."
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Das heiBt in etwa:
" Das ist ein schlechter Einfall."

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Aber er kann Leuten sehr gut zuhören.
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Er filtert heraus,
was ihm nicht gefällt...

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...und behält den Rest.
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Er ist nicht stolz.
Er akzeptiert bessere Vorschläge.

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Ich spielte auch in Woodys Film
Manhattan...

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...und Woody sagte:
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" Da ist ein Komma mitten in dem Satz.
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Das hat seinen Grund.
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Könntest du ihn dann bitte
so vorlesen? Ok?"

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Ich dachte nur:
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"Ok. Aber in dem anderen Film
darf ich machen, was ich will."

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Es war einzigartig,
dass er nach dem Film sagte:

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" Ich will dich auch
als Drehbuchautor erwähnen."

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Und ich ldiot sagte: " Nein."
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Dann hätte ich noch einen Oscar
am Hals gehabt.

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Aber das war typisch
für Bobs GroBzügigkeit.

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Es waren ein oder zwei Leute
in einer Szene.

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Darauf war man konzentriert.
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Und ich denke, Bob gelang es...
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...das Wahre
in den Momenten zu definieren.

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Dustin fand immer die Wahrheit.
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Aber würde es in der Aussage
vor Gericht gelingen?

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Meryl sagte: "Was ist schon wahr?"
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Sie experimentierten beide
damit herum.


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