:12:02
. . .verspreche ich Dir für den. . .
:12:06
. . .Rest meines Lebens. . .
:12:10
. . .meine Keuschheit, Schaffenskraft
und tiefste Demut.
:12:15
Amen. "
:12:18
Und wisst ihr was geschah?
:12:21
Ein Wunder!
:12:39
Mein Leben änderte sich für immer.
:12:43
All das war natürlich Gottes Tun.
Soviel war offensichtlich.
:12:47
In einem Moment war ich der
frustrierte Junge. . .
:12:50
. . .in einer trüben Kleinstadt. . .
:12:52
. . .im nächsten war ich hier. . .
:12:54
. . .in Wien,
der Stadt der Musiker. . .
:12:58
...und Kaiser Josephs,
dem König der Musiker.
:13:02
Binnen weniger Jahre war ich
Hofkomponist. Unglaublich, nicht?
:13:07
Jeden Abend verbrachte ich neben
dem Kaiser von Österreich...
:13:10
...spielte Duetts mit ihm...
:13:12
...korrigierte sein Spiel.
:13:18
In Wahrheit hatte der Mann kein Ohr.
:13:22
Aber was machte das schon?
:13:25
Er liebte meine Musik.
:13:30
Jedermann mochte mich.
:13:34
Ich selbst mochte mich.
:13:39
Bis er kam.
:13:43
Er kam nach Wien um in der Residenz
seines Auftraggebers. . .
:13:49
. . .des Prinz Erzbischofs von Salzburg,
ein Konzert zu geben.
:13:55
Voller Erwartung ging auch ich,
um ihn zu hören.