:22:02
Aber dann, plötzlich. . .
:22:05
. . .hoch darüber. . .
:22:09
. . .eine Oboe.
:22:13
Eine einzige Note,
die dort hing, unbeweglich.
:22:18
Bis endlich. . .
:22:20
. . .eine Klarinette. . .
:22:25
. . .den Ton aufnahm und ihn zu einer
Melodie versüßte.
:22:34
Dies war kaum das Werk eines
dressierten Affen.
:22:40
Dies war Musik, wie ich sie nie zuvor
gehört hatte.
:22:46
So voller Sehnsucht, solch
unstillbarer Sehnsucht.
:22:52
Es schien mir, als hörte ich
die Stimme Gottes.
:22:55
Verzeiht mir.
:22:58
Aber warum?
:23:00
Warum wählte Gott solch ein obszönes
Kind als sein Instrument?
:23:05
Er ist bemerkenswert. Ich hörte neulich
eine seiner erstaunlichen Opern.
:23:10
- Idomeneo, König von Kreta.
- Die?
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Ein ermüdendes Stück.
Ich hörte es.
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Ermüdend?
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Ein Versuch mit mangelndem Können
zu beeindrucken.
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Zu viel Würze.
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Zu viele Noten.
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Majestät. . .
:23:30
. . .ich hielt es für das
beste Stück seit Jahren.
:23:34
Dann sollte man ihn wohl verpflichten.
:23:38
Wir könnten einen deutschen Komponisten
in Wien gebrauchen?
:23:42
Und mit dem richtigen Angebot--
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Zum Beispiel einer deutschen Oper
für unser Theater.
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Ausgezeichnet, Sire!
:23:52
Aber nicht in Deutsch.
Ich flehe euch an.
:23:56
Italienisch ist die einzig
richtige Sprache dafür.