:17:01
Wie ist er dann so geworden?
:17:03
Wir wissen nur, dass er als Soldat
einen Monat lang vermisst war.
:17:06
Eine Weile wussten wir
nicht mal, wer er ist.
:17:08
Weiß er, wer er ist?
:17:10
lch weiß es nicht.
:17:11
Er hat nicht gesprochen,
seit er gefunden wurde.
:17:14
Also wissen Sie eigentlich gar nichts.
:17:16
lch glaube schon,
dass ich einige Dinge weiß.
:17:19
Es war meine ldee,
Sie kommen zu lassen.
:17:22
Warum bin ich hier?
:17:24
Die Mutter des Patienten
dachte, dass Sie...
:17:26
...uns möglicherweise helfen können.
:17:28
lch bin bereit, alles zu versuchen.
:17:31
- Das bin ich?
- Für's Erste.
:17:34
Als ich von lhrem Zustand erfuhr...
:17:38
...dachte ich, es könnte eine
interessante Therapie werden.
:17:42
Für ihn oder für mich?
:17:43
lch hoffe, für Sie beide.
:17:45
Kommen Sie,
ich möchte lhnen was zeigen.
:17:55
Nein, Thunfischsalat,
keinen Geflügelsalat.
:17:57
Viel Mayonnaise und keins von
den kleinen Selleriestückchen.
:17:59
Bringen Sie zwei.
:18:00
Wollen Sie etwas?
:18:02
Kaffee?
:18:04
Zwei Kaffee mit Sahne und Zucker.
:18:08
Ja, das ist alles.
:18:14
Seltsam, was?
:18:16
Springt und windet sich, als ob
er versucht zu entkommen.
:18:19
Machen Sie ihm einen Vorwurf daraus?
:18:21
Nein, niemand tut das.
:18:23
Würde ihm nicht schmecken,
hier eingesperrt zu sein.
:18:26
Was, glauben Sie, treibt ihn in
diese absonderlichen Positionen?
:18:30
Zum Beispiel?
:18:32
Diese...
:18:33
...gekrümmte Haltung.
:18:36
Gab es ein psychologisches
Problem, bevor er zum Militär kam?
:18:40
Wie nahe standen Sie sich?
:18:41
Ziemlich nahe. Wir waren
richtig gute Kumpels.
:18:44
Sehr nahe?
:18:45
Wir waren nicht schwul,
falls Sie darauf anspielen.
:18:48
Wir waren normale,
verrückte Philly-Jungs.
:18:50
Wie verrückt?
:18:51
Waren Sie jemals in Philadelphia, Sir?
:18:53
Man muss schon verrückt sein,
um da zu wohnen.
:18:58
lch finde den Grund für sein
Verhalten nicht.