Top Secret!
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:47:00
Gemeinsam mussten wir lernen,
zu uberleben.

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Glucklicherweise bot der Ozean
eine Fulle von Nahrung,

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und Nigel fing taglich etwas.
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lch sammelte im Landesinneren
Obst und Gemuse

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aus der unendlichen Vielfalt
der Baume und Busche auf der lnsel.

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Wir hackten flei?ig Palmwedel
und befestigten sie an Bambusrohr,

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mit getrocknetem Tang und Rotz.
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So waren wir
nicht nur vor Regen geschutzt,

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sondern auch vor
den unerbittlichen Santa-Ana-Winden,

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die die lnsel regelma?ig verwusteten.
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Die Jahre vergingen,
und als wir erwachsen wurden,

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spurten wir langsam, wie seltsame
neue Gefuhle in uns erwachten.

:47:41
Es gab niemanden,
der sie uns hatte erklaren konnen.

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Wir mussten es ganz allein lernen.
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Dann ging er eines Tages zum Fischen.
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Das war das letzte Mal, dass ich Nigel sah.
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lch war monatelang allein auf der lnsel,
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bis ich endlich von einem
vorbeikommenden Schiff gerettet wurde.

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lch werde nie vergessen,
:48:28
wie erleichtert ich war.
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Du kannst dir nicht vorstellen, wie es ist,
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von seiner Familie getrennt zu sein,
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wenn man noch so jung ist.
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Doch, ich glaube, das kann ich.
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Als ich etwa sechs Jahre alt war,
nahm meine Mama mich mit in die Stadt.

:48:46
Wir gingen in eins dieser gro?en
alten Kaufhauser, und ich verirrte mich.

:48:50
Man versuchte, sie auszurufen,
:48:53
aber die Lautsprecher waren kaputt.
:48:57
lch sah Mama nie wieder.

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