:33:00
Wir sollten hierher ziehen.
:33:05
Hast du dir schon ûberlegt,
aus New York wegzuziehen?
:33:09
Wir könnten ein kleines Haus
in der Stadt haben. Was meinst du?
:33:15
Wozu?
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Könnten wir New York verlassen?
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Mein Vater hat es getan.
:33:24
Du bist nicht dein Vater.
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Sie konnte einen verletzen.
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Nein, er war nicht wie sein Vater.
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Sein Vater, "Der Löwe von Dunning,
Sponget and Leach".
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Sein Vater, derjeden Tag mit der U-Bahn
zur Arbeit fuhr.
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Sein Vater, der immer noch an Prinzipien
und Moral glaubte,
:33:45
dessen Lektionen über Pflicht und Schuld
sein Sohn hörte.
:33:51
Sherman McCoy war nicht wie sein Vater.
:33:55
Was suchst du in der Zeitung?
:33:58
Nichts. Nichts besonderes.
:34:00
Was ist eine Obligation?
:34:02
Ja, erkläre uns das.
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Mutter und ich wollen das hören.
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Es ist eine Art, jemandem Geld zu leihen.
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Du willst eine Straße bauen
und brauchst dafûr viel Geld.
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Du stellst einen Schuldschein aus.
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Baust du Straßen?
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Nein, ich baue sie nicht.
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Du steckst in der Klemme.
:34:28
Laß es mich versuchen.
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Papa baut weder Straßen
noch Krankenhäuser. Er baut nichts.
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Er nimmt die Obligationen von anderen an.
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Das hat er gesagt. Obligationen.
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Stell dir vor,
eine Obligation ist ein Stûck Kuchen.
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Du hast den Kuchen nicht gebacken.
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Jedesmal, wenn du
ein Stûck Kuchen weggibst,
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fällt etwas ab.
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Krumen fallen ab.
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Ach ja. Krumen?