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Scott Frank führt uns absichtlich
in die Richtung
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zu glauben, dass Roman Strauss
seine Frau getötet haben muss.
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Aber der Film ist noch nicht fertig,
also kann das nicht sein.
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Bei Testvorführungen merkt man
an der Stille,
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wie gut das Publikum hinhört.
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Es hört sich blöd an, aber man kann
der Stille Verwirrung anhören
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und Konzentration und man kann dabei
auch Langeweile heraushören.
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Nicht nur der Stille, sondern
am Türenknallen, wenn sie gehen.
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Unsere 500. Schere in dieser Szene,
die wir ständig verloren.
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Seit diesem Film will ich keine
Scheren mehr im Haus haben.
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Szenen wie diese sind absichtlich
mit dramatischer Musik unterlegt.
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Patrick Doyle wurde sehr
von Bernard Herrmann beeinflusst,
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einem großen Filmkomponisten und
überhaupt einem großen Komponisten.
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Aber wir wollten unbedingt
diese eindringliche Musik.
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Ich glaube,
es ist ein Beweis ihrer Wirkung,
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dass Patrick und ich sie seither
in Trailern für andere Filme hörten.
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Sie treibt die Action voran und
leitet in diesem Film das Publikum.
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Nicht zu manipulieren aber zu sagen:
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"Jetzt soll es gruselig werden.
Und jetzt romantisch."
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"Jetzt ändert sich der Ton."
Windmaschinen en masse hier.