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das vorher zu langen erzählten
Abschnitten gehört hatte.
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Viel von den schwarz-weißen Szenen
wurde umgeschnitten
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um es zu kürzen,
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und bei dieser Szene
war das besonders hilfreich.
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Wo wir die Gelegenheit hatten.
Was jetzt kommt, gefällt mir,
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weil es ein echter
Thriller-Moment ist.
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Er geht weg und wir hören gleich
etwas Reifenquietschen.
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Sie macht den Fernseher an.
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Das Publikum denkt: "Wir haben
Derek Jacobi länger nicht gesehen."
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"Wird sie einfach so davonkommen? "
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Es ist ganz einfach. Sie macht
den Fernseher an, wir bleiben drauf,
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und fiddel-di-di, Pat Doyle
gibt uns einen Trommelwirbel.
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Das scheint wohl wieder
sehr kitschig,
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aber das Publikum war verblüfft
und sie haben auch Angst vor dem,
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was mit Sicherheit kommen muss.
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Wir hören nicht mehr die charmante,
einschmeichelnde Stimme
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des leichtfüßigen und
leicht tuntigen Mr Madson,
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sondern wir sehen einen teuflischen
Sohn mit Mordlust im Blick,
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der nicht mit Weisheit liebt,
aber zu sehr.
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Wir nahmen hier die ganze Zeit
die Musik weg,
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denn wir wissen,
dass etwas Schlimmes passiert.
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Derek Jacobi spielt das mit
überraschender, effektiver Emotion.
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Ein Zitat aus Hamlet, übrigens.
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Die Kamera bleibt auf ihr.
Man sieht kurz das Kissen.