:27:02
Offensichtlich war sie seit
frühester Jugend sehr promiskuitiv.
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Sie hat absolut keine Kontrolle
über ihre Sexualtrieb.
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Fahren Sie fort, Doktor.
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Normalerweise halte ich nichts
von radikaler Hysterektomie.
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Der Hormonhaushalt der Frau
kann dadurch gestört werden.
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Sie kann depressiv werden,
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und ihre sekundären Geschlechts-
merkmale können beeinträchtigt werden.
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lhre Brüsten könnten schrumpfen
und schlaff werden.
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Es könnte Gesichtsbehaarung auftreten,
und die Züge werden gröber.
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Und natürlich wäre
ihr Sexualtrieb stark abgeschwächt.
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Aus diesen Gründen bin ich dagegen,
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die Gebärmutter und
den anderen Eierstock zu entfernen.
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Normalerweise. Können Sie mir folgen?
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Ich bin Ihnen schon voraus.
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Ich denke,
wir beide kennen die Patientin.
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Ja.
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Ich verstehe dieses Geschwafel nicht.
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Dieses Mädchen ist krank, und das
nicht nur in körperlicher Hinsicht.
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Sie ist eine Psychoneurotikerin
mit unkontrollierbarem Sexualtrieb.
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Es wäre barmherzig, das Leid zu
beenden, das sie sich selbst zufügt.
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Und anderen.
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Deshalb empfehle ich,
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ihr als therapeutische Maßnahme
den 2. Eierstock zu entfernen.
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Ich halte das in
diesem Fall für medizinisch richtig.
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Und ich vermute, dass lhr Mann
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mir zustimmt.
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Ja, mit Widerwillen. Es wäre ein
Segen für sie und ihre Mitmenschen.
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Das Mädchen ist sexbesessen,
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deshalb sage ich:
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Sterilisieren Sie sie.
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Nur über meine Leiche!