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So avantgardistisch!
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Ein Mönch, mit dem Himmel im Gespräch,
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in frommer Betrachtung...
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tief versunken,
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trifft seinen Herrn nur allzu bald.
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Und wird für sein Beten nicht belohnt.
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Soweit der Unterricht,
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und dies geboten ist:
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Ihr müsst meine kalten Hände greifen,
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die Stirne meinem Kusse beugen.
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Doch horcht!
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Mir scheint, es naht ein Sterblicher!
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Was haben wir denn da?
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Welche Schönheit neben mir!
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Eine edle Rose? Ein Mauerblümchen?
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Vielleicht mag meine Braut sie sein.
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Mein Unterricht endet doch noch nicht.
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Ich will nicht sterben!
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Wir sind der Tod,
sind immer der Tod gewesen!
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Helft mir!
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Bitte!
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-Was habe ich getan?
-Wir sterben alle!
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So jung!
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Der Tod kennt kein Alter.
Er kommt irgendwann, irgendwo.
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Wie rosa deine Haut jetzt ist,
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so wird sie grau und runzlig werden.
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Lass mich leben! Das kümmert mich nicht!
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Warum denn nicht jetzt sterben?
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Und wenn der Tod dich liebend erlöst?
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Wem gilt dann deine Leidenschaft?