Pulp Fiction
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:01:04
Vielen Dank.
- Gern geschehen.

:01:08
So wie das jetzt läuft,
ist ein Banküberfall genauso riskant.

:01:12
Banken sind sogar einfacher.
Sie müssen alle Forderungen erfüllen.

:01:17
Die sind versichert.
Da braucht man nicht mal eine Pistole.

:01:21
Ein Kerl schaffte es sogar
mit einem Funktelefon.

:01:25
Ein Kerl am Telefon sagte zum Kassierer:
:01:28
"Wir haben seine Tochter.
Geld her, oder wir bringen sie um."

:01:31
Das funktioniert?
- Ja!

:01:33
Dieser Penner
wackelt mit einem Telefon in die Bank!

:01:37
Nicht mit einer Pistole!
:01:40
Und die rühren keinen Finger.
:01:42
Haben sie dem Mädchen weh getan?
- Vielleicht existierte es gar nicht.

:01:47
Es geht darum, daß sie die Bank
mit einem Telefon ausgeräumt haben.

:01:51
Willst du Banken überfallen? - Nein,
aber es ist einfacher als unser Job.

:01:56
Keine Spirituosengeschäfte mehr?
- Wovon reden wir denn? Nein!

:02:00
Es gibt zu viele Ausländer!
:02:03
Vietnamesen, Koreaner.
Die verstehen nicht, wovon du redest.

:02:08
Ist einfach lästig! Irgendwann
müssen wir noch einen umnieten!

:02:11
Nein, ich will keinen töten.
- Ich auch nicht.

:02:15
Und wenn es heißt: die oder wir?
:02:18
Zum Beispiel die Juden, die den Laden
seit 15 Generationen führen.

:02:23
Opa sitzt hinter der Theke
:02:25
mit einer fetten Magnum.
Mit einem Telefon läuft da nichts.

:02:29
Vergiß es!
- Willst du etwa arbeiten gehen?

:02:33
Nicht in diesem Leben.
- Was dann?

:02:37
Garcon, Kaffee!
:02:39
Der Laden!
:02:43
Garcon heißt "Junge".
:02:49
Dieser Laden? Ein Café?
:02:52
Was ist daran verkehrt?
:02:54
Restaurants werden
so gut wie nie überfallen. Warum nicht?

:02:59
In Bars, Spirituosenläden,

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