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Ich liebe dich, fett, kahl,
mit oder ohne Geld oder Job.
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Völlig egal.
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Aber du solltest auch mal da sein,
das nenn' ich teilen.
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Das hier ist Reste verwerten.
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Verstehe. Ich komme nach Hause und sage:
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"Hi, Schätzchen! Stell dir mal vor.
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Da gab's heute 'nen Junkie, der sein Baby
in die Mikrowelle gestopft hat,
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weil es geschrien hat.
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Das möchte ich mit dir teilen.
Und wenn wir es teilen,
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schaffen wir es irgendwie,
diese Scheiße in alle Winde zu zerstreuen".
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Richtig?
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Falsch!
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Und wieso ist es falsch?
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Weil du deine Routine liebst.
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Du willst nicht reden.
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Weil ich meine Ängste nicht verlieren darf.
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Ich brauche das Adrenalin,
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ich brauche es wirklich.
So bleibe ich wach, voll drauf.
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So, wie ich sein muß.
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Du lebst nicht mit mir.
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Du lebst mit deinen Toten.
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Du siebst dich durch den Staub hindurch,
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prüfst die Umgebung.
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Du suchst nach den Spuren
der Vergangenheit,
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nach der Witterung deiner Beute
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und jagst ihr nach.
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Das ist das Einzige, woran dir was liegt.
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Der Rest ist nur das Chaos,
das du nebenbei hinterläßt.
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Ich verstehe nicht, warum ich
nicht von dir loskommen kann.