:42:05
Pfarrer. Ich bin Pfarrer Pauley.
:42:08
Ja, wie geht's denn?
Rita Veder, wie geht's Ihnen heute?
:42:13
Ich grübele
über diesen Fall von mir nach.
:42:16
- Grübeln, aha.
- Ich habe immer diese...
:42:19
echt komischen Gefühle.
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Ich wollte mit jemandem sprechen,
dem ich trauen kann.
:42:26
Sie sind am rechten Ort.
Grübeln und komische Gefühle.
:42:30
- Und dann hörte ich Stimmen.
- Sie hörten Stimmen.
:42:34
- Ja, irgendwie in meinem Kopf.
- In lhrem Kopf?
:42:38
Ja. Macht das Sinn? Ist das möglich?
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Sie wären überrascht,
was möglich ist.
:42:43
Ich habe Angst, wie meine Mutter
zu enden, den Verstand zu verlieren.
:42:48
Angst, verrückt zu werden,
das ist gut. Gut, das loszuwerden.
:42:53
Sie haben Angst vorm Verrücksein.
Das muss raus.
:42:57
- Ich lasse das beim Malen raus.
- Sie malen?
:43:00
- Ja.
- Malen ist gut.
:43:03
Wissen Sie, als ich jung war,
malte ich auch...
:43:06
Pfarrer Pauley!
Kommen Sie. Alle warten.
:43:09
- Ich weiB nicht, ob jetzt...
- Gehen Sie nur.
:43:12
Der Herr wartet auf keinen.
Schwingen Sie sich rein.
:43:15
Jetzt passt's mir gerade nicht!
:43:24
Gott verdammt!
:43:29
Was hat er gesagt?
:43:31
Gott verdammt alle,
die sein Werk nicht ehren!
:43:35
Es ist eine höllische Nacht.
Predigen wir auf dem Rasen.
:43:39
Komm, Schwester. Verdammt!
ScheiBe. Entschuldigung.
:43:48
Können wir ein bisschen
leiser sein, bitte?
:43:52
Brüder und Schwestern,
bitte beruhigt euch. Danke.
:43:56
Wir kommen immer wieder her
und reden über den gleichen Käse.