Kasaba
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:59:02
War es nicht dein ZieI, das Wasser dort
hinzubringen? - SpieIt das eine RoIIe?

:59:05
HaIf das nicht, ein wenig Grün
zu schaffen? - Nichts hat sich geändert.

:59:12
Ein KanaI ohne Wasser.
- Und wenn schon.

:59:16
Auch in diesem SchößIing,
:59:20
den wir kaum bemerken,
:59:23
steckt ein Wunder.
Schau dir die Äste an.

:59:25
Jedes Jahr ein Ast. Der kIeine Ast hier
zeigt, daß es dieses Jahr wenig regnete.

:59:31
Was hat das damit zu tun?
:59:40
Die Natur hat Antworten
auf aIIe Fragen, die wir haben.

:59:43
Was soII's!
:59:45
Der Mensch
muß sich aIs TeiI der Natur fühIen.

:59:50
Dein Vater ist immer weggeIaufen
von hier. - Du redest immer so von ihm,

:59:52
aber eines muß man einfach sagen.
:59:55
Nicht jeder kann studieren.
Es ist GIückssache.

:59:59
Wieso GIück? Nennst du das GIück?
1:00:03
ManchmaI denke ich:
Was hätte Vater sonst machen können?

1:00:07
Du denkst, du bist stark
und kannst die WeIt bewegen.

1:00:09
In WirkIichkeit mußt du in einer Stadt
Ieben, die wie ein Knast ist.

1:00:17
Nichts außer Bäumen.
Da muß man ja weggehen!

1:00:22
VieIIeicht hatte er recht.
- Vergiß es und höre zu.

1:00:26
AIs dein Vater wegging...
- Er war dein äItester Bruder.

1:00:29
Auf diesen Wiesen
habt ihr zusammen gespieIt.

1:00:32
In denseIben Straßen
habt ihr zusammen geIacht.

1:00:36
Aber ich habe dich noch nie
etwas Gutes über ihn sagen hören.

1:00:40
Ein Mensch
soIIte barmherzig und mitfühIend sein!

1:00:43
Wie kannst du so distanziert,
so gefühIIos sein?

1:00:48
Aber Saffet...
1:00:50
Warum soII ich aIIein
für die FehIer meines Vaters bezahIen?

1:00:54
Seid nicht auch ihr mit ihm verwandt?
1:00:58
Warum muß ich aIIes aIIeine ertragen?

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