Kasaba
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1:01:02
Saffet, mein Kind...
- Warum und mit weIchem Recht

1:01:06
drückt ihr euch vor der Verantwortung?
WeiI ich da bin?

1:01:10
So ist es nicht, Saffet.
1:01:12
Wie kommst du darauf?
1:01:14
Gut. VieIIeicht bin ich ungebiIdet
und weiß nichts über AIexander,

1:01:18
aber was nützt aII das Wissen,
wenn man es mit keinem Menschen teiIt?

1:01:24
Bücher Iesen aIIein reicht nicht.
1:01:27
Hast du aIIes nur für dich geIernt?
1:01:29
Du erzähIst Unsinn.
Was weißt du schon?

1:01:35
Es ist einfach zu urteiIen.
Schwierig ist es, etwas zu erschaffen.

1:01:39
Ich habe bei NuII angefangen.
1:01:42
Ich woIIte studieren.
Ich trotzte aIIen Schwierigkeiten.

1:01:46
Bei Regen bin ich auf dem EseI
zur SchuIe geritten.

1:01:49
Ich aIIein weiß,
was ich durchgemacht habe.

1:01:53
Im Sommer arbeitete ich auf dem FeId.
GIaubst du, das war so einfach?

1:01:57
GIaubst du das?
1:02:06
Zur Universität habe ich es
aIIeine geschafft. Mit Stipendium!

1:02:10
Dort hatte ich meinen ersten ManteI!
1:02:13
EngIisch Iernte ich aIIein. Nach
den Prüfungen ging ich nach Amerika.

1:02:17
Wie das ging? Ich habe hart gearbeitet,
während die anderen

1:02:21
im Wohnheim vom Sport redeten.
Und dein Vater?

1:02:25
Schick angezogen rannte er
hinter Reichen und Ministern her.

1:02:30
Oder nicht?
1:02:31

1:02:46
Ja, vieIIeicht Iebe ich zurückgezogen,
1:02:50
und Bücher sind meine besten Freunde.
1:02:53
Ich gIaube nicht mehr an die Menschen.
1:02:57
Höchstens an die Natur.
1:02:59
Nach Meinung deines Vaters
war mein Leben umsonst.


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