Shakespeare in Love
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Ich bin Barrabas, der Jude von Malta.
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Ach, ja, Meister Will,
und ich bin Heinrich der Sechste.

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Wie ist der Name unsres Stücks,
was meine Rolle?

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-Einen Moment, bitte...
-Wer seid Ihr?

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Ich bin das Geld.
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Dann dürft Ihr bleiben,
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solange Ihr den Mund haltet.
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Passt auf und seht zu,
wie ein Genie Legenden erschafft.

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-Danke schön.
-Wir suchen verzweifelt einen Mercutio.

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Ein junger Edelmann aus Verona.
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-Der Titel des Schauspiels?
-Mercutio.

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Wirklich?
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Dann will ich ihn spielen.
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Mr. Pope, Mr. Philips. Willkommen.
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George Bryan, James Armitage.
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Sam, mein Hübscher!
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-Seid Ihr bereit, Euch zu verlieben?
-Bin ich, Meister Shakespeare.

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Eure Stimme. Ist sie tiefer geworden?
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Nein! Nein, nur ein wenig erkältet.
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Meister Henslowe, Ihr habt Eure Darsteller,
ausgenommen Thomas Kent.

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Ich sah ihn als Tamburlaine.
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-Er war wundervoll.
-Ja, ich sah's auch.

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Es war natürlich prächtig geschrieben.
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Es gibt keinen wie Marlowe.
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Viel Glück beim nächsten Mal.
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Ich habe schon mal gespielt.
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In Titus Andronicus schlug man mir
den Kopf ab.

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Wenn ich mal Stücke schreibe,
dann welche wie Titus.

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Das gefiel dir.
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Das Kopfabhacken hat mir gefallen,
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und das Verstümmeln der Tochter
mit Messern.

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-Wie heisst du?
-John Webster.

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Hierher, Kätzchen.
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Viel Blut.
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Das sind die richtigen Stücke.
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Ich muss wieder rein.
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Da kömmt er, seht!
Geruht uns zu verlassen!

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Galt ich ihm je was,
will ich ihn schon fassen.

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Oh, beichtet' er für dein Verweilen dir
Die Wahrheit doch! Gräfin, gehen wir!


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