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"Es war die Nachtigall
und nicht die Lerche,
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"Die eben jetzt
dein banges Ohr durchdrang;
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"Sie singt des Nachts
auf dem Granatbaum dort.
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"Glaub, Lieber, mir: es war die Nachtigall.
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"Die Lerche war's, die Tagverkünderin,
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"Nicht Philomele;
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"sieh den neid'schen Streif,
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"Der dort im Ost der Frühe Wolken säumt.
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"Die Nacht hat ihre Kerzen ausgebrannt,
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"Der muntre Tag erklimmt...
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"die dunst'gen Höhn;
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"Nur Eile rettet mich, Verzug ist Tod.
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"Trau mir,
das Licht ist nicht des Tages Licht,
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"die Sonne hauchte dieses Luftbild aus,
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"Dein Fackelträger diese Nacht zu sein,
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"Dir auf dem Weg
nach Mantua zu leuchten;
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"Drum bleibe noch:
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"zu gehn ist noch nicht not.
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"Lass sie mich greifen,
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"ja, lass sie mich töten!
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"Ich gebe gern mich drein,
wenn du es willst.
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"Ich bleibe gern;
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"zum Gehn bin ich verdrossen.
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"Willkommen, Tod!
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"Hat Julia dich beschlossen."
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Ich fürchte, du wirst es weit bringen.
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Ich hoffe,
wir arbeiten wieder einmal zusammen.
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"So tödliche Arzneien hab ich wohl,
Doch Mantuas Gesetz...
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"ist Tod für jeden,
Der feil sie gibt."