Les Enfants du marais
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So viel Angst hatt ich bestimmt noch nie!
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Niemals!
- Das glaub ich dir!

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Da ist früher mal ’ne verirrte Kuh
reingefallen. Alles haben wir versucht!

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Aber die ist versunken!
Ja, versunken! Die Arme ist erstickt.

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Kam langsam zu Tode. Furchtbar, hm?
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Oh, mein Gott!
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Ich muss weg!
Ich muss ins Krankenhaus, Riton besuchen!

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Also, bis später!
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Hier, nimm, das kannst du anziehen!
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Sag ihm, ich besuch ihn morgen!
Sag ihm „danke“!

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Ich würde alles für ihn tun, sag ihm das!
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Alles!
- Ja, gut, ich sag’s ihm! Kumpel!

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Tja. Das ist die ganze Geschichte.
Seitdem ist viel Zeit vergangen.

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Vieles, was ich nicht selbst erlebte, wurde
mir erzählt. Ich veränderte es ein wenig.

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Die meisten, von denen, die ich in jenem
Jahr kannte, gingen natürlich von uns ...

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Hallo, mein Freund!
- Und auch andere ...

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Aber was zählt das schon? Mein Vater
und Jo Sardi, einer so dumm wie der andere,

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mussten sich einfach gut verstehen. Sie
haben sich für Jahre nicht mehr getrennt.

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Jo wurde Boxmanager und Papa Betreuer.
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Sie sind gemeinsam gestorben, in Lyon,
während eines Bombenangriffs, im Mai 1944.

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3 Jahre später heiratete ich Pierrot,
ich war 20 Jahre alt.

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Er wurde ein berühmter Arzt und lebt,
zum Glück immer noch. Den kleinen Frosch

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von Garris hat er immer in seiner Tasche.
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Man wird sicher fragen, was in meiner
Geschichte aus Garris geworden ist.

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Eines Tages, im Frühling,
ist er weggegangen.

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Niemand hat jemals wieder von ihm gehört,
aber ich bin sicher, er ist marschiert.


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