Sweet and Lowdown
vorschau.
anzeigen.
lesezeichen.
nächste.

:58:00
Ich kannte auch Huren,
nur nannte man sie Debütantinnen.

:58:04
Mit 18 hab ich sechs Monate
in einem Puff gewohnt.

:58:07
Kein Job und kein Geld.
:58:09
Die Puffmutter, 'ne Freundin
meiner Mutter, nahm mich auf.

:58:13
Da haben Sie sicher viel gelernt.
:58:17
Weiß nicht.
Es ist so, als wär man Koch.

:58:20
Man ist den ganzen Tag in der Küche
und kann kein Essen mehr sehen.

:58:26
Ich wär gern ein Jahr lang
eine Hure.

:58:29
Wenn Sie einen Manager
brauchen...

:58:32
Was für eine Schönheit.
:58:34
Was fasziniert Sie so an Zügen?
:58:37
Wie meinen Sie das?
:58:38
Haben Sie das Bedürfnis, zu
unbekannten Zielen aufzubrechen?

:58:43
Wozu?
:58:44
Versuchen Sie, ein Gefühl Ihrer
Kindheit heraufzubeschwören,

:58:48
als Sie von unerreichbaren,
glanzvollen Städten träumten?

:58:52
Meine Kindheit war Scheiße.
:58:55
Dann muss es die Kraft
der Lokomotive sein,

:58:58
die reine sexuelle Energie,
die Ihre Männlichkeit erregt.

:59:02
Die Räder, der heiße Kessel,
die pumpenden Kolben.

:59:07
Das klingt, als wollten Sie
mit dem Zug schlafen.

:59:42
Er ist impulsiv und jähzornig,
:59:44
Und doch hört er stundenlang
Django Reinhardt-Platten und weint.

:59:48
Er hat ihn nie getroffen und will es
auch nicht.

:59:51
Er erträgt es nicht,
dass Django sterblich ist.

:59:55
Er schläft bei Licht,
und letzte Nacht ...+

:59:57
wachte er schreiend auf
und rief Hatties Namen.


vorschau.
nächste.