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:43:00
Sind Sie in Ordnung?
:43:01
Ich sollte es lieber dem Sohn Gottes
überlassen, auf dem Wasser zu gehen.

:43:05
Glücklicherweise bin ich
über einen Engel gestolpert.

:43:08
Komteß!
:43:10
Eure Hoheit! Oh!
:43:14
Oh, Vorsicht, es ist sehr glatt dort.
:43:18
Hier, bitte. Erlauben Sie mir.
:43:20
Oh!
:43:21
Danke.
:43:32
Wo ist ihre Dienerschaft?
:43:34
Ich habe mich entschlossen,
ihnen den Tag freizugeben.

:43:37
(lacht) Freigegeben?
:43:39
Wovon? Dem Leben?
:43:41
Sind Sie es nicht leid,
daß die Leute sie die ganze Zeit bedienen?

:43:44
Ja, aber... sie sind Bedienstete.
Das ist, was sie tun.

:43:48
Ich wünschte, ich könnte meine ebenso leicht
entlassen, wie Sie über sie hinweggehen.

:43:52
Ich muß gehen.
:43:54
Sie ärgern sich über mich.
:43:56
- Nein.
- Geben Sie's zu.

:43:58
- Nun, ja, wenn sie es wissen wollen.
- Warum?

:44:00
Weil sie versuchen,
mich mit Ihrem Snobismus zu ködern.

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Ich muß schon sagen, gnädiges Fräulein,
aber Sie sind ein wandelnder Widerspruch,...

:44:08
..und ich finde das recht faszinierend.
:44:10
- Mich?
- Ja, Sie.

:44:12
Sie unterstützen eine utopische Gesellschaft,
und dennoch leben Sie wie ein Höfling.

:44:16
Sie besitzen das gesamte Land, und dennoch
sind Sie nicht stolz darauf, es zu bearbeiten.

:44:20
Ist das nicht auch ein Widerspruch?
:44:22
Zuerst bin ich arrogant,
jetzt heißt es, ich sei nicht stolz.

:44:25
Wie schaffe ich das nur?
:44:27
Sie haben alles, und die Welt
macht Sie trotzdem nicht glücklich.

:44:30
Dennoch lachen Sie die aus,
die deren Möglichkeiten sehen.

:44:36
Wie machen Sie das nur?
:44:38
Was?
:44:40
Jeden Tag mit solcher Leidenschaft zu leben?
Finden Sie das nicht anstrengend?

:44:44
Nur, wenn ich in Ihrer Nähe bin.
:44:46
Warum irritieren Sie mich so gerne?
:44:48
Warum gehen Sie immer darauf ein?
:44:53
(Frau) Danielle!
:44:58
Äh...
:44:59
Vergeben Sie mir, Eure Hoheit,
ich habe ganz die Zeit vergessen.


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