1:10:24
,,Drehe dich und schnurre, Spinnrad mein,
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Adventzeit wird bald vorüber sein,
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Heil'ge Weihnacht zieht in Kürze ein.''
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Ach, du heil'ger Weihnachtsabend,
Abend voller Zaubermacht,
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Was hast du an lieben Gaben,
An Geschenken heut' gebracht?
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Einen Stritzel wohl dem Vater,
Küh'n im Stall, was übrig blieb,
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Und dem Hahne, Knoblauchzehen,
Erbsen seiner Gattin lieb.
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Hei, ich bin ein junges Mädchen,
Nicht vergeben ist mein Herz;
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Und mein Denken und mein Sinnen
lst heut' Abend anderwärts.
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Unterm Wald, ach unterm Walde,
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Wo die herrschaftliche Wehr,
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Stehen Weiden - alte Weiber,
Schnee am Kopfe - Hauben schwer.
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Eine Weide, knorrig, bucklig,
Winkt geheimnisvoll zum See,
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Wo ein blaues, tiefes Wasser
Schlummert unter Eis und Schnee.
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Wenn man Mitternachts bei Fackeln
ln das tiefe Wasser schaut,
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Sieht man jenes Mannes Antlitz,
dem man folgen wird als Braut.
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Mich erschreckt nicht nächtlich Grausen,
Nicht der falschen Vieden Kreis.
1:11:55
Mit der Hacke geh ich muthig,
Hau ein Loch ins tiefe Eis.