Blow
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Wenn man ein Buch verfilmt,
muss man wirklich streng sein

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und sich nur aufs Wesentliche
konzentrieren. Man läuft Gefahr,

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zu viele Szenen verfilmen zu wollen,
denn Georges Leben war fantastisch.

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Ich wollte unter zwei Stunden bleiben,
und der Film heißt schließlich "Blow".

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Obwohl viele der Missgeschicke vor
dem "Blow" passieren, wollten wir

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unbedingt noch in der ersten Stunde
zum Kokain kommen.

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Man kann nicht alles zeigen, man muss
eine Szene stellvertretend aussuchen.

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Diese Szene ist auch gut, aus mehreren
Gründen. Zuerst stellt sie uns

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Jordis Freundin Jennifer Gimenez vor,
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eine fantastische junge Schauspielerin
und eine gute Freundin.

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Wir wollten das Ganze mal ein bisschen
aufmischen. Wir wussten nicht genau,

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wie Jordis ... Diegos Freundin sein
würde. Sie sollten sich streiten,

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es sollte lustig sein, aber auch real.
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Das ist den beiden gut gelungen,
und es ist zugleich beängstigend.

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So was ist nie lustig mit anzusehen,
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aber leider Realität
in vielen solchen Beziehungen.

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Dieses "Was?" taucht immer wieder auf.
Es gibt 25 davon im Film.

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Johnny hat allein schon 13.
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Kevin und ich lachten uns über
jedes "Was?" schlapp im Schneideraum.


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