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Die Indianer der Anden maßen die
Länge einer Reise in COCADAS -
was dem Zeitraum zwischen zwei
Kokainrationen entspricht
(etwa 40 Minuten).
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Die ersten spanischen Siedler
waren wegen der göttlichen und
mythischen Bedeutung der
Kokapflanze beunruhigt ...
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und ließen sie mit der Begründung,
sie habe einen teuflischen Einfluss,
durch königlichen Beschluss
verbieten.
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Im 17. Jahrhundert profitierten
sowohl die Katholische Kirche
als auch die Spanische Krone von
den Einkünften aus den Kokaplantagen.
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In den 70er Jahren des 19.Jhs.
begann der Verkauf des "Vin
Mariani", eines aus Kokablättern
hergestellten Weins, nach Frankreich,
London und New York.
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Thomas Edison und Papst Leo VIII
sollen große Liebhaber dieses Weins
gewesen sein.
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Nachdem Atlanta den Alkohol im
Jahre 1885 verboten hatte,
entwickelte John Pemberton
seine eigene Formel des Weins.
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Er entfernte den Weinanteil,
fügte Koffein hinzu
und nannte das Getränk Coca-Cola.
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Bis 1903 enthielt
eine Flasche Coca-Cola 6 mg
Kokain.