:32:00
Geben Sie mir 2 Minuten.
-lch habe Gäste.
:32:03
Haben Sie nicht.
-lch rufe die Polizei.
:32:07
Das werden Sie nicht tun.
-Das ist meine Privatwohnung und ich
:32:11
trenne Berufliches und Privates lieber.
-Sie haben doch gar kein Privatleben,
:32:15
das Sie trennen könnten.
-Sie sollten aufpassen, was Sie sagen.
:32:19
Geben Sie mir nur 2 Minuten,
dann werde ich Sie nie wieder belästigen.
:32:23
lch bin gekommen, um mich zu entschuldigen.
:32:32
2 Minuten.
:32:35
Und die Leit zäuft.
:32:43
lch dachte, dass Sie Gäste haben.
:32:50
Schöne Wohnung.
-Sie möchten mir bestimmt etwas sagen.
:32:54
lch kann nicht zur armen Cindy zurück und
ihr sagen, sie hat keine Kolumne mehr.
:32:58
Verstehe. Wo wollen Sie denn dann hin?
-Cindy ist sterbenskrank.
:33:03
Haben Sie doch ein bisschen Mitgefühl.
-Sagten Sie Mitgefühl?
:33:07
Jeden Cent, den ich mir zusammenborgen
konnte, habe ich in mein Blatt gesteckt.
:33:11
Cindys Kolumne hat nie so ganz meinen
Wünschen entsprochen, ihr fehlt es dafür
:33:15
an Wärme, Verständnis...
und vor allen Dingen an Sensibilität.
:33:19
Menschen können sich ändern.
-Das Leben von Menschen kann sich ändern.
:33:23
Bei Menschen selbst bin ich nicht sicher.
-Ereignisse können Menschen verändern.
:33:28
Geben Sie ihr noch eine Chance,
um mir einen Gefallen zu tun.
:33:33
Bin ich lhnen denn was schuldig?
:33:39
Wann haben Sie den Lippenstift aufgelegt?
-lch trage überhaupt keinen.
:33:44
Natürlich, ich seh's doch.
-lch gehe vielleicht später noch aus.
:33:48
Tun Sie nicht.
:33:50
Wenn ich mich abends schon schminke,
dann erspar ich mir morgens 20 Minuten.
:33:57
Die Zeit ist um.
-Ok.