Stanley Kubrick: A Life in Pictures
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und ihnen dann Schweigegeld zahlt.
Das passte zu dem Image

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vom alten Ekel,
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das in seinem Haus herumschleimt
und Frauen hasst.

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Frauen hasst!?
Er war umgeben von Frauen!

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Wenige Männer
wissen so viel über Frauen wie er.

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Ich kann unmöglich objektiv sein
und sagen:

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"Er hätte sich wehren sollen
oder geselliger sein müssen. "

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Warum sollte er?
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Er besaß die Frechheit,
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Leuten die Tür zu öffnen,
die Stanley Kubrick suchten.

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Er sagte:
"Kubrick ist leider nicht da. "

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Lange wusste ja keiner, wie er aussah.
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Stanley war sehr gut informiert.
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Er war zutiefst wissbegierig.
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Viele denken,
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weil er so
in seine Arbeit vertieft war,

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ging der Rest der Welt an ihm vorbei.
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Dabei holte er die Welt zu sich,
in seine Küche.

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Hier war ein Mann,
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der sich ständig mit der Wärme
seiner Familie und Freunde umgab

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und dessen Arbeitsplatz nur
ein paar Minuten davon entfernt lag.

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Man kann nur neidisch sein,
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wie er sich
sein Leben eingerichtet hatte.

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Das Buch ist ein Traktat
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über die Gefahren des Ehelebens
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und über die stille Verzweiflung,
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wenn man eine Beziehung
am Leben erhalten will.

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Was hat man für eine Wahl?
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Entweder man lebt es, oder nicht.
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Stanley war
ganz und gar Familienmensch.

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Seine Vermutungen darüber,
wie es draußen sein könnte,

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hatten mit seiner Neugier zu tun.
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Über dieses Thema haben wir
immer wieder gesprochen.

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Er hatte dazu verschiedene Ansichten.

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