Murder by Numbers
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:26:14
Es gibt so wenig Beweismaterial,
das sieht man nicht mal.

:26:17
Ein paar gelbe und rote Teppichfasern
und ein paar Haare.

:26:21
Das ist alles.
:26:23
Die Fasern werden untersucht, um ihre
Arten und Untergruppen zu bestimmen,

:26:27
dann mit einer Datenbank verglichen,
um den Hersteller auszumachen.

:26:31
Fasern, entsprechend einem Massen-
produktionsartikel, fabriziert in Denver.

:26:36
In den USA unter verschiedenen
Markennamen vertrieben.

:26:40
- Keine Hilfe.
- Ebenso ist es mit den roten Fasern.

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Verschiedene Trilobal-Nylon-Fasern
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werden mit diversen anderen Fasern
einer Marke zugeordnet.

:26:50
Die wird von Hanover Sampson an
Großhandels-Discountläden vertrieben.

:26:55
Das grenzt es ein.
:26:57
Letztes Jahr haben sie 50.000 Stück
dieser Farbe verkauft.

:27:00
Untersuchung der Kutikula, der Kortex
und der Medulla des Haares

:27:04
wird ihnen offenbaren,
dass es menschlichen Ursprungs ist.

:27:06
3 braune menschliche Kopfhaare.
Definitiv nicht vom Opfer.

:27:10
Alle bis auf eins.
:27:17
Daran beißen sie sich
zunächst die Zähne aus.

:27:20
1 Haar nicht-menschlicher Herkunft.
Entspricht dem Papio cynocephalus.

:27:26
Es ist ein dämliches Pavianhaar.
:27:28
Keine Fingerabdrücke, keine Mordwaffe.
Das werden schwierige Aufgaben.

:27:35
Aber dafür werden sie ja auch bezahlt.
:27:37
Die Strangulierung erfolgte langsam.
Das Opfer wurde vielleicht gefoltert.

:27:43
Aber die postmortalen Stichwunden
sind nicht sehr tief.

:27:46
KRIMINALTECHNISCHE
ERMITTLUNGSMETHODEN

:27:54
Ok, das war's.
:27:56
Im Hinblick auf den schlampig
hinterlassenen Tatort


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