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In einer Gesellschaft, besessen
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von Unterhaltung,
Promis und Mode.
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Inserenten wollen verhindern,
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dass ihre Produkte neben Fotos
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von menschlichen Tragödien
auftauchen.
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Das ist schlecht fürs Geschäft.
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Meine Fotos sind für die
Massenmedien.
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Man soll sie nicht unbedingt
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als Kunstobjekte betrachten.
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Sie sind eine Form
der Kommunikation.
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Wenn ich
mit meiner Arbeit was erreiche,
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freue ich mich.
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Aber es gibt immer noch
so viel zu tun.
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Ich fühle mich weder erfüllt
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noch wirklich zufrieden.
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Auch nicht unbedingt
"glücklich",
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denn es geht ja immer
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um die Tragödie und das
Unglück anderer.
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Ich empfinde nur
bittere Zufriedenheit,
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dass ich vielleicht
die Aufmerksamkeit
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auf diese Probleme
lenken konnte.
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Vielleicht habe ich was bewirkt...
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...aber es ist wie Treibsand.
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Wo hast du das fotografiert?
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An vielen Orten...
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Die Kettensträflinge in Alabama,