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Im Laufe der Jahre
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wurde das wahre Ziel
immer deutlicher.
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Die Menschen,
die ich fotografierte,
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wurden viel wichtiger als...
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als ich selbst.
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Er glaubt, dass das Gute
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am Ende über das Böse siegen
wird.
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Das gibt ihm die Energie
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und den Mut zum Weitermachen.
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Sein Optimismus
bewahrt ihn davor,
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zynisch zu sein.
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Es würde ihn umhauen zu
erkennen,
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dass er nichts bewirken kann,
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dass die Kriege einfach
weitergehen.
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Jims Problem?
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Findet er den Moment
zum Aufgeben?
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Kriegsfotografen
werden selten alt.
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Nicht ohne Grund.
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Was soll Jim tun,
falls er das Glück hat
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und diesen Spiessrutenlauf
übersteht?
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Jim war vier- oder fünfmal
verwundet,
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hatte schreckliche Krankheiten
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und schwere psychische
Traumata.
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Wie kontrollieren Sie lhre
Gefühle?
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Weil ich es muss.
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Dort hinzugehen
und zusammenzubrechen,
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wäre sinnlos.
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Ich kanalisiere alles
in meine Arbeit.
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All die Wut, die ich empfinde,
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Frustration, Zweifel, Trauer...
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...kanalisiere ich in meine Fotos.