:05:15
Jemand will dich sprechen.
Sieht ein wenig seltsam aus.
:05:18
Überall hast du Lippenstift,
als hättest du Vampir geküßt.
:05:23
Wer will mich sprechen? - Sieht
nicht als Schriftsteller aus.
:05:26
Sicher ist er Schriftsteller.
Heutzutage schreiben alle.
:05:30
Und keiner sieht mehr als
Schriftsteller aus.
:05:34
Was soll ich ihm sagen?
- Dass ich weg bin.
:05:37
Habe ich schon. Er sagt,
er wisse
:05:39
dass du weg bist, aber dass du
ihn trotzdem emfangen solltest.
:05:42
Er sagt. Er komme nicht
seinetwegen. - Sondern?
:05:45
Ich weiss nicht. Hat eine Tasche
und grossen schwarzen Koffer.
:05:48
Bisher brachten Verrückte ihre
Manuskripte in Faszikeln.
:05:52
Der sieht aus. Als wäre er
gerade mit dem Zug angereisst.
:05:55
Vielleicht ein Verwandter von
dir aus Schid. - Nicht doch?
:05:57
Sieht seltsam aus, trägt
schwarzen Koffer,
:06:01
und darum sei er ein Verwandter
von mir? - Hast nicht verstanden.
:06:04
Einer kann in dieser
Stadt 100 Jahre lang leben,
:06:07
und doch wird man ihn einen
Fremden, einen Bauer nennen.
:06:11
Mein Grossvater war ein Bauer
und ich liebte ihn am meisten.
:06:15
Er fragte. Ob sein alter
Freund Teja da sei.
:06:20
Lass ihn dann doch hinein.
Rufe mich aber in 5 Minuten.
:06:29
Bestelle für uns einen Tisch
für 14.30 Uhr.
:06:31
Nach dem Essen gehen wir
zu mir. Zum Dessert.
:06:37
Kommen Sie bitte!
:06:53
Guten Tag.
:06:55
Guten Tag.