Troy
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:30:02
Das ist mein Land
und das sind meine Landsleute.

:30:05
Sie sollen nicht leiden müssen, damit
mein Bruder seine Beute behalten kann.

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Und nicht nur die Spartaner
werden um ihretwillen kommen.

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Menelaos hat sich längst
an Agamemnon gewandt.

:30:14
Agamemnon versucht schon seit Jahren,
uns zu vernichten.

:30:17
Feinde greifen uns seit Jahrhunderten an
und unsere Mauern stehen immer noch.

:30:22
Vater, diesen Krieg
können wir nicht gewinnen.

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Apollon wacht über uns.
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Nicht einmal Agamemnon
kann es mit den Göttern aufnehmen.

:30:31
Und wie viele Bataillone
befehligt der Sonnengott?

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Spotte nicht über die Götter.
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Sie kommen mich holen.
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Der Wind bringt sie immer näher.
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Und wenn wir fortgehen?
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Noch heute? Jetzt gleich?
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Wir könnten zu den Ställen gehen,
2 Pferde satteln und fortreiten.

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Nach Osten, immer weiter.
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- Und wohin?
- Nur fort von hier.

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Ich könnte Hirsche jagen. Kaninchen.
Ich könnte uns ernähren.

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Aber hier ist deine Heimat.
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Du hast deine auch für mich verlassen.
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Sparta war nie meine Heimat.
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Meine Eltern schickten mich mit 16
dorthin, damit ich Menelaos heirate.

:31:20
Aber es war nie meine Heimat.
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Wir leben von dem,
was das Land uns gibt.

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Keine Paläste mehr, keine Diener.
Das alles brauchen wir nicht.

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Und deine Familie?
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So schützen wir sie. Wenn wir weg sind,
gibt es keinen Anlass für einen Krieg.

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Menelaos wird nicht aufgeben.
Er jagt uns bis ans Ende der Welt.

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Er kennt dieses Land nicht. Innerhalb
eines Tages sind wir unauffindbar.

:31:40
Du kennst Menelaos nicht.
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Du kennst seinen Bruder nicht.
:31:44
Sie werden jedes Haus in Troja
niederbrennen, um uns zu finden.

:31:49
Nie werden sie glauben,
dass wir fort sind.

:31:51
Und selbst wenn sie es glauben,
werden sie es aus Gehässigkeit tun.

:31:58
Dann werde ich es ihm leicht machen,
mich zu finden.


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