:30:13
	Als du unter Verbrechern lebtest,
hattest du da Mitleid mit ihnen?
:30:18
	Als ich das 1. Mal gestohlen habe,
um nicht zu verhungern, ja.
:30:21
	Ich habe viele Ansichten
:30:24
	über die simple Aufteilung
in Recht und Unrecht verworfen.
:30:28
	Und auf meinen Reisen
:30:30
	habe ich die Angst kennen gelernt,
kurz bevor man Verbrechen begeht.
:30:33
	Und den Adrenalinstoß,
wenn man Erfolg hat.
:30:38
	Aber ich wurde nie zu einem von ihnen.
:30:43
	Dein Name interessiert mich einen Dreck.
Du bist ein Krimineller.
:30:46
	Ich bin kein Verbrecher.
:30:47
	Erzähl das dem Typen,
dem das hier gehörte.
:30:52
	Du wolltest kriminelles Denken erforschen
und deine Ängste überwinden.
:30:58
	Aber ein Verbrecher
ist nicht kompliziert.
:31:02
	Und das, wovor du Angst hast,
ist in dir selbst zu finden.
:31:05
	Du fürchtest deine eigene Macht
:31:08
	und deinen Zorn,
:31:09
	das Verlangen, gute oder
fürchterliche Dinge zu tun.
:31:14
	Nun musst du dich
deinem Inneren zuwenden.
:31:21
	Du bist so weit.
:31:23
	Atme.
:31:34
	Atme.
:31:41
	Atme deine Ängste ein.
:31:45
	Stell dich ihnen.
:31:47
	Um Angst zu überwinden,
muss man zu Angst werden.
:31:50
	Du musst mit der Angst
anderer verschmelzen.
:31:55
	Am meisten fürchten die Menschen,
was sie nicht sehen.