Grand Hotel
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1:40:00
- Haben sie ihn weggebracht?
- Ja. Ist es nicht furchtbar?

1:40:03
Madame darf es nicht erfahren.
Verstehen Sie? Sie darf es nicht erfahren!

1:40:07
Ich werde es den Mädchen sagen. Aber
für die anderen kann ich nicht garantieren.

1:40:28
- Geht's wieder, Fräulein Flaemmchen?
- Ja.

1:40:34
Ich habe nur gerade an den Baron gedacht.
1:40:41
Er lag da, die Augen noch offen.
1:40:47
Sie haben ihn lieb gehabt, nicht wahr?
1:40:54
Ich auch.
1:40:57
Er war so freundlich zu mir
wie kein Mensch zuvor.

1:41:02
Und wenn er ein Dieb gewesen ist?
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- Deshalb kann man ihn doch nicht töten.
- Er war so verzweifelt.

1:41:07
Verzweifelt?
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Er brauchte ja so furchtbar nötig Geld.
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Und dabei lachte er noch, der arme Teufel.
1:41:16
Und einer wie Preysing bringt ihn um.
1:41:20
Den habe ich
von Anfang an nicht gemocht.

1:41:23
Wozu haben Sie sich dann
mit ihm abgegeben?

1:41:28
- Geld.
- Geld.

1:41:31
- Das können Sie wohl nicht verstehen?
- Doch, das kann ich.

1:41:34
- Wirklich?
- Und ob.

1:41:39
Ich würde gerne für Sie sorgen,
Fräulein Flaemmchen, wenn Sie erlauben?

1:41:43
Geld habe ich genug.
1:41:45
Ich habe 10.200 Mark in der Brieftasche
1:41:48
und außerdem noch 3.400,
die ich gestern Abend gewonnen habe.

1:41:53
Das reicht eine Weile. Vielleicht gewinne
ich noch mehr. Wir könnten verreisen.

1:41:57
- Verreisen?
- Vielleicht nach Paris.


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