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Ich meine, es sieht aus,
als seien es Löcher für Ohrringe.
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Ach, wirklich?
Herrje, das ist wohl so.
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Na, so was. Na, so was.
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Ich frage mich, ob es Ihnen
etwas ausmacht darüber zu reden.
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Ganz und gar nicht.
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Warum ist es dann schon so lange
ein großes Geheimnis?
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Aus dem einfachen Grunde,
dass mich noch nie jemand gefragt hat.
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Moment mal. Moment mal.
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Wie war das eben?
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Woher wussten Sie,
dass ich an lhre Ohren dachte?
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- Woher wussten Sie das?
- Das ist Teil meiner Geschichte.
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Darin kommt natürlich eine Frau vor.
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Eine Frau mit solch außergewöhnlichen
Fähigkeiten, dass ich-
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Nun, es fing alles an,
kurz bevor der Krieg ausbrach.
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Ich war in Deutschland.
Als Gefangener.
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Vor dem Krieg? Als Gefangener?
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Ja, ich war damals Oberstleutnant.
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Und ich war mit einem jungen Kerl
namens Byrd auf einer Sondermission.
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Alles streng geheim, wissen Sie.
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Ganz und gar nicht mein Arbeitsfeld...
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abgesehen davon, dass ich Deutsch
wie ein Muttersprachler sprach.
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Wir versuchten
an eine Giftgasformel heranzukommen.
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Etwas Neues. Ein entsetzliches
Nebenprodukt des Naziterrors.
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Wie dem auch sei,
ich war wohl nicht sehr gut...
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denn die Ekel hatten uns
im Handumdrehen erwischt.
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Und Byrd und ich
wurden verhört...
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in einem Bauernhaus
in der Nähe von Weimar.
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Jrgendwie saßen wir
ziemlich in der Klemme.
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Unsere Wachen, ein SS-Oberleutnant
und ein paar Panzersoldaten...
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waren der tollste Haufen Schufte,
den es je gab.
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Zudem war da ein Funktionär
der Geheimen Staatspolizei.
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Ein furchtbarer Kerl namens Hoff.
Oh, der war grauenvoll!
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Er hatte uns mehrmals verhört,
und wir wussten Bescheid.
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Derjunge Byrd nannte ihn
"Jack den Ripper".
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Derjunge Byrd tat mir besonders Leid.
Ein unglaublich netter Kerl.
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Seine Zuneigung mir gegenüber
war ausgesprochen rührend.
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Eine Art Heldenanbetung.
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Das war mir damals
höllisch peinlich.
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Weshalb er mich mochte,
wird mir niemals einleuchten.
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Rückblickend muss ich ein ziemlich
widerwärtiger Kerl gewesen sein.