A Foreign Affair
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:03:26
Was für ein Anblick.
Wie Hühnerinnereien in der Bratpfanne.

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Da unsere Steuergelder hierher fließen,
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erwarte ich auch keinen Festtagsschmaus.
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Du liebe Zeit.
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Sieht ja wüst aus.
Sieht ja wirklich wüst aus.

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Die sollten alles abreißen
und ein paar Rinder dort weiden lassen.

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Die Industrie wieder aufbauen.
Die Schlote müssen wieder qualmen.

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- Nicht ohne organisierte Arbeit.
- Wir müssen die Menschen ernähren.

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Wie können nicht ein ganzes Land
von Müllbergen essen lassen.

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Aber sie sollten wissen,
woher ihre Lebensmittel kommen.

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Keine Dollar-Diplomatie.
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- Aber sie brauchen Lebensmittel.
- Man muss da unterscheiden.

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Wenn ich einem Hungernden
Brot gebe, ist das Diplomatie.

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Wenn man es in der Verpackung lässt,
Imperialismus.

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Meine Herren, das sind wahrlich
schwer wiegende Probleme,

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aber es sind nicht die Probleme
dieses Komitees.

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Ich sollte Sie daran erinnern,
warum wir in Berlin sind.

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Immerhin ist unser Vorsitzender,
Mr Pennecot aus New Hampshire,

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seit unserem Abflug
in Washington indisponiert.

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Wir sind hier, um die Moral
unserer Truppen unter die Lupe zu nehmen

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und sonst nichts.
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12.000 unserer Männer
bewachen dieses Rattenloch dort unten,

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und es heißt, sie seien einer Art
moralischer Malaria anheim gefallen.

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Wir sind es ihren Ehefrauen,
Müttern und Schwestern schuldig.

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Und wenn diese Berichte wahr sind,
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werden wir ihre Nester
mit allen Mittel ausräuchern.


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