A Foreign Affair
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:37:03
Die wollen unsere Papiere sehen.
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Wir Deutschen
müssen gültige Papiere vorweisen.

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Aber ich bin keine Deutsche.
Die haben kein Recht...

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Natürlich nicht. Es gibt keinen Grund,
dass Sie sich das gefallen lassen sollten.

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Sie sagen einfach, wer Sie sind,
dann wird man Sie schon gehen lassen.

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Aber andererseits,
ist das wirklich eine so gute Idee?

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Was für einen Eindruck werden Sie
auf uns Deutsche hinterlassen?

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Ein Kongressmitglied der USA,
erwischt in einem Lokal wie die Lorelei.

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Und wo hat die ehrenhafte Miss Frost
dieses Kleid her?

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Doch nicht etwa vom Schwarzmarkt?
:38:00
- Auch einen Kaffee, Captain?
- Nein danke, Sir.

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- Ich habe sowieso nur die eine Tasse.
- Ja, Sir.

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Wie wär's mit einem Schnapsglas voll Gift
aus Schierling-Sud?

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Das schon eher, Sir.
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Captain, Ihre Verdienste im Krieg
muss ich nicht erst hervorheben.

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Sie sind mit als Erster in der Normandie
gelandet und ein Vorbild für alle.

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Sie waren unter den ersten zehn Männern
an der Brücke von Remagen.

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Ich weiß auch, warum Sie es so eilig hatten.
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War Ihnen klar, was Sie da
für eine heiße Kartoffel in Händen hielten?

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Nun, nicht so ganz, Sir.
Aber ich hatte schon so eine Ahnung.

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Ich frage mich,
ob es herausgeworfenes Geld war,

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11.000 Tischtennisplatten
für unsere jungen Soldaten zu importieren.

:38:47
Sie müssen wissen,
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dass wir über Sie und die von Schlütow
längst Bescheid wissen.

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Ich habe mir so etwas schon fast gedacht.
:38:54
Die Armee hat in einer gewissen
Angelegenheit auf Sie gezählt.

:38:57
- Sie haben uns im Stich gelassen.
- Tut mir Leid, Sir.


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