A Foreign Affair
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:43:02
- Lieber nicht.
- Überlegen Sie's sich.

:43:05
Vielleicht brauchen Sie ein Taschentuch.
:43:11
Das ist eine hässliche Sache,
aber Sie müssen unsere Lage verstehen.

:43:15
Wir sind zu Tieren geworden,
mit nur noch einem Instinkt.

:43:18
Selbsterhaltung.
:43:20
Ich zum Beispiel, Miss Frost,
wurde ein Dutzend mal ausgebombt.

:43:23
Vor mir und unter mir
ist alles zusammengebrochen.

:43:26
Mein Land, mein Besitz, mein Glaube.
:43:29
Trotzdem habe ich weitergemacht.
:43:31
Monatelang habe ich eingepfercht
in Luftschutzbunkern zugebracht.

:43:35
Ich habe weitergemacht.
:43:37
Was glauben Sie, wie es für eine Frau war,
als die Russen hier einmarschiert sind?

:43:42
Ich habe weitergemacht.
:43:44
Es war die Hölle auf Erden.
Und dann lernte ich einen Mann kennen.

:43:47
Durch diesen Mann bekam ich
ein Dach, Arbeit, etwas zu essen, und...

:43:52
Und ich will ihn nicht verlieren.
:43:54
Was hat das alles mit mir zu tun?
:43:56
Nicht viel. Wir wollen beide nur
ein und denselben Mann.

:44:01
Kommen Sie. Ich sagte doch,
Sie würden ein Taschentuch brauchen.

:44:31
So sah er aus, als wir uns kennen lernten.
Er war noch Lieutenant.

:44:34
Er hat mich in seinem Büro verhört.
:44:37
Er hatte so ein grimmiges,
geschäftsmäßiges Gesicht,

:44:40
aber zum Glück trug ich
mein letztes Paar Nylonstrümpfe.

:44:45
Er ist wirklich ein lieber Junge.
:44:47
Verurteilen Sie ihn nicht für das,
was er Ihnen antat.

:44:50
Er hat es nicht gern getan, das weiß ich.
:44:52
Natürlich hat er sich bei mir ausgeheult
und mir sein Leid geklagt.

:44:57
Ihr Flug geht morgen früh, nicht wahr?

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