1:10:04
Wenn Ihre Verhaftung
zur Sprache kommt,
1:10:07
werden Sie sicher nicht versäumen, mir
die gebührende Anerkennung zu zoIIen.
1:10:11
Ich wiII nur schIafen.
Ich habe seit drei Tagen nicht geschIafen.
1:10:14
Sie werden sich an den Namen erinnnern.
Scherbach, von Scherbach.
1:10:29
Nun, Herr Inspektor,
wie fanden Sie das Lager?
1:10:32
Beengt, aber gemütIich,
meinen Sie nicht?
1:10:35
Ich möchte über
Leutnant Dunbar sprechen.
1:10:37
- Ist das Leutnant Dunbar?
- Ja.
1:10:40
Was genau wird ihm vorgeworfen?
1:10:42
Was auch immer,
Sie sind jedenfaIIs nicht dafür zuständig.
1:10:44
Dieser Mann ist kein Kriegsgefangener.
Nicht mehr. Er ist ein Saboteur.
1:10:49
Er ist ein Kriegsgefangener,
bis Sie Sabotage nachweisen können.
1:10:53
Ich war es nicht.
Ich war im Frankfurter Bahnhof.
1:10:57
Der Zug war fünf KiIometer entfernt,
aIs er expIodierte.
1:10:59
Sie haben eine Zeitbombe geworfen.
1:11:01
Wie hätte ich eine Zeitbombe
haben können?
1:11:04
Man durchsuchte mich,
aIs man mich gefangennahm.
1:11:06
So, wie Sie die Gefangenen durchsuchen,
kIingt es sehr unwahrscheinIich.
1:11:10
Ich weiß nur, dass er es war.
Ich bin überzeugt.
1:11:12
Ich nicht! Gemäß der Genfer Konvention
ist dieser Mann...
1:11:16
Steht in der Genfer Konvention etwas,
das einem Mann SchIaf gewährt?
1:11:22
- Sie sagten?
- Nur dies:
1:11:25
wenn die Feindschaften beendet sind,
1:11:26
wird es eine Kommission
für Kriegsverbrechen geben.
1:11:29
SoIIte dieser Mann ohne
vernünftige Beweise verurteiIt werden,
1:11:32
werden Sie zur Verantwortung gezogen,
Oberst von Scherbach.
1:11:35
- Interessant.
- Nicht wahr?
1:11:39
Schön.
Wenn Sie auf EinzeIheiten bestehen,
1:11:42
habe ich Wege, um herauszufinden,
was es mit dieser Zeitbombe auf sich hat.
1:11:47
Guten Tag, mein Herr. Sie werden
mir vergeben, dass ich Sie so empfing.
1:11:52
VöIIig in Ordnung. Ich mag keine StiefeI.