Tarantula
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:25:02
Bitte, Fräulein Clayton.
Ich zeige Ihnen mein Labor.

:25:04
- Interessiert Sie das auch, Herr Doktor?
- Ja, natürlich.

:25:08
Ich habe alles, was ich besitze,
hier hineingesteckt.

:25:11
Es ist mein Leben.
:25:13
Alles, was ich habe und woran mir liegt,
ist hier.

:25:16
Leider wurde ein Teil davon zerstört.
:25:20
Verstehe.
:25:22
Was enthält die Phiole, Herr Professor?
:25:24
- Einen Nährstoff.
- Synthetisch?

:25:26
Ein vollkommen anorganisches
Nahrungskonzentrat.

:25:30
Die Medizin hat die Lebensdauer verlängert,
die Leute werden älter.

:25:34
Doch die Nahrungsversorgung
ist ziemlich unflexibel.

:25:38
Die Weltbevölkerung
wächst jährlich um 25 Millionen.

:25:44
Eine übervölkerte Welt.
:25:46
Das bedeutet, nichts zu essen.
:25:49
Hungerkatastrophen
werden seuchenartig um sich greifen.

:25:53
Heute leben 2 Milliarden Menschen
auf der Welt.

:25:56
1975 werden es 3 Milliarden sein.
:25:58
Im Jahr 2000 werden es
3 Milliarden 625 Millionen sein.

:26:04
Die Welt kann womöglich nicht genug
Nahrung für all die Menschen liefern.

:26:07
Vielleicht verstehen Sie nun die Bedeutung
eines kostengünstigen Nährstoffes.

:26:13
Nicht viele von uns
sind so vorausschauend.

:26:16
Unser Geschäft ist die Zukunft.
:26:18
Natürlich schafft kein Mann das allein.
:26:20
So was zieht man nicht aus dem Hut
wie der Zauberer das Kaninchen.

:26:24
Man baut auf den Erkenntnissen
von hunderten Vorgängern.

:26:29
Ich dachte,
die Synthese sei ohne Bindemittel,

:26:32
das alles zusammenhält, unmöglich.
:26:35
Und wir benutzen das einfachste von allen:
das Atom.

:26:38
Ich zeige es Ihnen.
:26:48
- Das ist ein Isotop, nicht wahr?
- Ein radioaktives Isotop.

:26:51
Ammoniak.
:26:52
- Und das hält Ihre Lösung zusammen?
- Bindet sie und treibt sie an.

:26:56
Damit wird Erics und mein Traum
vielleicht Wirklichkeit, bevor...


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