:36:03
Diese Leute sind Abschaum.
So wie das ganze Regiment.
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Ein Haufen winselnder, feiger Hunde.
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- Glauben Sie das wirklich, Sir?
- Ja. Genau das glaube ich.
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Mehr noch, es ist eine
unwiderlegliche Tatsache.
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ErschieBen Sie doch das ganze Regiment.
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- lm Ernst.
- Sie missverstehen uns, Herr Oberst.
:36:23
Wir wollen lediglich
ein Exempel statuieren.
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- Dann nehmen Sie mich.
- Sie?
:36:29
um das zu tun, braucht man
keine 100 Männer. Einer reicht.
:36:33
Die logische Wahl fiele auf den,
der für den Angriff verantwortlich war.
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Ich denke, Sie sind etwas überreizt.
Hier geht es nicht um Offiziere.
:36:43
Paul, wir wollen es nicht übertreiben.
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Wollen wir uns auf ein Dutzend einigen?
:36:49
Ich sprach von 100.
Jetzt sind wir bei 12.
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Lassen Sie uns nicht feilschen.
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Einigen wir uns auf etwas,
mit dem wir alle leben können.
:36:59
Vielleicht war ich zu ängstlich darauf
bedacht, dass Recht gesprochen wird.
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Ich war mein Leben lang in der Armee.
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Ich will meinen Prinzipien treu bleiben.
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Das ist das Einzige,
was man mir vorwerfen kann.
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Ich gebe mich damit zufrieden,
dass ein Mann aus jeder Kompanie
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der ersten Welle
ausgewählt wird - insgesamt drei.
:37:20
Sie sind sehr entgegenkommend.
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Das Kriegsgericht
tagt um drei uhr im Château.
:37:25
- Passt Ihnen der Termin?
- Ich werde nicht dabei sein.
:37:29
- Nein?
- Sie sollten die Sache selbst handhaben.
:37:33
Sie haben Recht.
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General Mireau, ich würde gern
als Anwalt der Angeklagten fungieren.
:37:40
- Ich werde darüber nachdenken.
- Wir können es ruhig erlauben.
:37:43
- Das dürfte kein Problem sein.
- Danke, Sir.
:37:48
Punkt zwölf.
Ich hoffe, Sie bleiben zum Essen.
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Ich fürchte, der Herr Oberst hat keine Zeit.
:37:54
Seien Sie ehrlich.
Sie haben ihn bisher versteckt.
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Sie wollen ihn für sich. Wie egoistisch!
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Danke für das Kompliment,
aber bis drei uhr bleibt nicht viel Zeit.