Suddenly, Last Summer
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:10:02
Möglicherweise, Herr Dr. Zucker...
:10:04
erwarteten Sie eine alte Witwe.
:10:07
Mit einer Granatbrosche,
Stock und einer Trompete am Ohr.

:10:09
Das habe ich alles noch vor mir.
:10:11
Das Leben ist gierig. Sebastian sagte:
"Das Leben stiehlt einem alles."

:10:16
Möchten Sie seinen Garten sehen?
:10:18
Sind Sie sicher,
dass Sie hinausgehen sollten?

:10:21
Ganz sicher. Sie behandeln
mich wie einen Krüppel.

:10:24
Im Frühling hatte ich eine leichte
Verkrampfung eines winzigen Gefäßes.

:10:28
Wie hat der Arzt das genannt?
:10:30
Lebenskrankheit.
:10:31
Schließlich habe ich einen Mann
und einen Sohn verloren. Witwe und...

:10:36
Merkwürdig, da gibt's kein Wort.
:10:38
Verliert man seine Eltern,
ist man ein Waisenkind.

:10:41
Verliert man seinen einzigen Sohn,
ist man...

:10:45
gar nichts.
:10:48
Foxhill.
:10:50
- Wo sind sie?
- Ich habe sie in den Garten gebracht.

:10:54
Sie haben sie aus Pensacola
mit der Paketpost geschickt.

:10:58
Noch einen Tag länger, und wir wären
verhungert. Kommen Sie, Herr Doktor.

:11:03
In lhrem Brief sprachen Sie
von einer dringenden Angelegenheit.

:11:06
Ich muss sagen, Sie sehen viel
besser aus als in der Zeitung...

:11:09
ohne diese Vermummelung,
hinter der ihr Ärzte euch verschanzt.

:11:12
Die Lieblingsfarbe lhres Sohnes, weiß.
:11:15
So unwahrscheinliche Augen.
:11:18
Genau wie seine. Sie müssen...
:11:21
Ich hätte fast gesagt: "Sie müssen
unbedingt mit ihm bekannt werden."

:11:25
- Der Sohn, der gestorben ist?
- Ja, vorigen Juli in Europa.

:11:29
Er muss sehr jung gestorben sein.
:11:30
Alle Dichter...
:11:32
so alt sie auch erscheinen mögen,
sterben jung.


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