Suddenly, Last Summer
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:26:01
und zerhacken konnten.
:26:04
Sie hackten die Unterseite auf
und aßen dann ihr Fleisch.

:26:10
Sebastian schätzte,
dass sich womöglich...

:26:13
nur ein Hundertstel
von einem Prozent der ganzen Brut...

:26:17
ins Meer retten konnte.
:26:21
Die Natur wurde nicht
nach menschlichem Mitleid erschaffen.

:26:24
Natur ist grausam!
:26:26
Sebastian wusste es von jeher,
von Geburt an, aber ich nicht.

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Ich sagte: "Nein, das sind nur Vögel,
Schildkröten, nicht wir."

:26:35
Ich wusste es damals noch nicht...
:26:37
dass wir alle Gefangene dieser
alles verschlingenden Schöpfung sind.

:26:42
Ich konnte, ich wollte dieser
Wahrheit nicht ins Auge schauen.

:26:46
Nicht mal am letzten Tag auf den
"Encantadas", als er mich verließ...

:26:50
und den heißen Tag auf dem Mast
des Schoners verbrachte...

:26:54
um alles, was an dem Strand
vor sich ging, zu beobachten...

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bis es zu dunkel wurde,
um etwas zu sehen.

:27:00
Als er herunterkam, sagte er:
"Jetzt habe ich ihn gesehen."

:27:04
- Er meinte Gott.
- Glauben Sie, dass er ihn gesehen hat?

:27:08
Er hat alles gesehen,
an diesem Tage an dem Strand.

:27:11
Aber ich war wie Sie. Ich sagte nein.
:27:14
Ich weigerte mich, es zu glauben.
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Und dann plötzlich letzten Sommer
wusste ich, dass mein Sohn Recht hat.

:27:21
Was er mir auf den "Encantadas"
gezeigt hatte, war die furchtbare...

:27:26
unentrinnbare Wahrheit.
:27:42
Violet, Liebling!
:27:43
- Ich bin richtig erschrocken!
- Hi, Tante Vi.

:27:46
Was macht ihr hier?
:27:48
Wir holen Sebastians Anzüge ab,
du hast es doch gesagt.

:27:51
- Erinnerst du dich?
- Da haben wir uns Zugang verschafft.

:27:55
Ich hab versehentlich
nach dem Brief gegriffen.

:27:59
Er hat sich
in deinem Ärmel verfangen.


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