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Sebastian war so weiß
wie das Wetter.
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Er trug einen weißseidenen Anzug,
eine weiße Krawatte, einen weißen Hut.
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Er fasste sich immerzu an den Hals
und wischte sich die Stirn ab...
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mit einem weißseidenen Taschentuch.
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Und unentwegt schluckte er
kleine, weiße Pillen.
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Ich wusste, dass es ihm nicht
gut ging mit seinem Herzen.
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"Wir wollen nach Norden,"
sagte er immer wieder.
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"Wir haben genug von Cabeza de Lobo.
Findest du nicht?"
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Ich hatte auch genug davon.
Dann all diese Kinder an dem Strand...
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der mit einem Drahtzaun abgetrennt
war von unserem Restaurant...
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Unser Tisch war weniger als einen
Meter von dem Drahtzaun entfernt...
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und von den Kindern.
Es war eine ganze Bande von Kindern.
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Sie sahen aus
wie ein Schwarm gerupfter Vögel.
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Sie stürzten
auf den Drahtzaun zu...
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als ob sie von einem Sturmwind
herangeweht worden wären...
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von dem weißen,
heißen Sturmwind der See.
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- Und sie riefen: "Pan! Pan! Pan!"
- Sie verlangten nach Brot?
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Sie machten schmatzende
Geräusche vor lauter Hunger...
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sie stopften ihre Fäuste
in ihre Münder und machten dazu...
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schmatzende Geräusche
mit fürchterlichem Grinsen.
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Wir bedauerten, gekommen zu sein,
aber es war zu spät, um zu gehen.
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Warum war es zu spät zu gehen?
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Ich sagte Ihnen doch,
Sebastian fühlte sich nicht wohl.
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Aber er sagte: "Sieh nicht hin
zu diesen Biestern.
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Bettler sind eine soziale Seuche
in diesem Land.
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Wenn man sie ansieht,
wird einem schlecht von dem Land.
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Es verdirbt einem
wirklich das ganze Land."
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Weiter.
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Weiter.
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Weiter.
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Ich tue es ja.
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Die ganze Band fing auf einmal an,
uns ein Ständchen zu bringen.
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- Was taten sie?
- Sie spielten auf Instrumenten.
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Sie machten Musik, wenn so was
Musik genannt werden kann.