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Für die Bourgeoisie war es ein Krieg
der Alliierten gegen Deutschland.
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Für die Bolschewiken war es ein Krieg
zwischen den herrschenden Klassen.
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Wer ihn gewinnen würde,
war von untergeordneter Bedeutung.
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Ich gehorchte der Partei und ließ
mich unter dem Namen Petrow anwerben.
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In ganz Europa
schrieen die Menschen nach dem Sieg
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und beteten dafür
zu dem gleichen Gott.
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Meine Aufgabe bestand darin,
den Kampfgeist zu unterwandern.
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Aus der Niederlage
würde die Revolution entstehen.
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Und die Revolution
würde den Sieg für uns bedeuten.
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Die Partei konzentrierte sich
auf die eingezogenen Bauern.
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Die meisten von ihnen trugen
zum 1. Mal ein paar richtige Stiefel.
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Sobald die Stiefel durchgelaufen
waren, würden sie auf uns hören.
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Als es so weit war, konnte ich
3 Bataillone von der Front abziehen.
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Das war die beste Arbeit,
die ich je geleistet habe.
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Aber im Moment
ließ sich noch nichts machen.
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Es gab zu viele Freiwillige wie mich.
Es gab eine regelrechte Hysterie.
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Doch es waren auch Männer dabei, die
sahen, dass die Zeiten kritisch waren.
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Sie glaubten, dass man sie brauche.
Gute Männer, sinnlos geopfert.
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Auch unglückliche Männer,
unglücklich in ihren Berufen,
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unglücklich mit ihren Frauen,
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die an sich selbst zweifelten.
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Glückliche Männer
melden sich nicht freiwillig.
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Sie warten auf die Einberufung und
danken Gott für jeden Aufschub.
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Diejenigen, die um den Preis eines
Armes oder eines Beines heimkamen,
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waren die, die Glück hatten.
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Selbst Genosse Lenin unterschätzte
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die Qualen
dieser 1 500 Kilometer langen Front
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und unsere verdammte
Leidensfähigkeit.